Auto reinigen: Einfach selbst machen! Wichtige Tipps.

Auto reinigen

Jeder, der ein eigenes Auto besitzt, sollte wissen: Nicht nur die Reinigung der äußeren Teile, sondern auch die Innenraumreinigung hat eine große Bedeutung. Mit der Zeit sammeln sich Schmutz und Staub, aber auch Bakterien im Innenraum des Fahrzeugs an. Werden diese Komponenten nicht regelmäßig entfernt, kann sich das negativ auf die Hygiene auswirken. Unangenehme Gerüche entstehen und letztlich leidet auch die eigene Gesundheit beziehungsweise die der Mitfahrenden.

Damit es gar nicht erst dazu kommt, sollte man das eigene Fahrzeug regelmäßig sowohl von außen als auch von innen reinigen. Wie das geht und was man dabei beachten muss, zeigen wir im folgenden Artikel. Außerdem verraten wir, was beim Saubermachen des Motors zu beachten ist.

Tipps für die Innenraumreinigung

Die richtige Innenraumpflege mag auf den ersten Blick einfach erscheinen. Schnell sind die Fußmatten ausgeschüttelt und der Staub vom Armaturenbrett gewischt. Das ist allerdings nur die halbe Miete, denn für eine gründliche Innenraumreinigung braucht es noch mehr.

Viel Geld sparen kann man, wenn man diese allein und mit den richtigen Putzutensilien vornimmt. Mit unseren Tipps funktioniert die Autoinnenreinigung nicht nur gründlich, sondern auch ohne großen Kostenaufwand.

Checkliste: Das benötigt man, um das Auto selbst zu reinigen

Auf dem Markt gibt es heutzutage unzählige Reinigungsmittel und anderes Zubehör zur Reinigung des Fahrzeuginnenraumes. Dabei fällt es mitunter schwer, den Überblick zu behalten. Deswegen zeigen wir auf, welche Reinigungsutensilien man zur Reinigung des Fahrzeuges im Innenraum wirklich benötigt:

  1. Polsterreiniger: Die Sitzflächen im Auto werden mit am häufigsten beansprucht, besonders dann, wenn man oft andere Personen im Auto mitfahren lässt. Ein qualitativ hochwertiger Polsterreiniger ist daher notwendig.

  2. Universalreiniger: Dieser ist für eine Vielzahl an verschiedenen Autooberflächen geeignet (Vinyl, Gummi, Kunststoff und Webstoffe). Er sollte keine aggressiven Lösungsmittel enthalten, weil diese auf empfindlichen Oberflächen beschädigend wirken können.

  3. Cockpit-Reiniger: Damit gelingt die Reinigung und Pflege aller Kunststoffoberflächen im Innenraum.

  4. Türdichtungs-Pflegetücher: Sie dienen der Versiegelung der matten und strukturierten Oberflächen, wodurch die Feinstruktur von Armaturentafeln erhalten bleibt.

  5. Lederset: Ein Lederset erleichtert die Pflege und Aufbereitung schwarzer Leder- und Kunstleder-Lenkräder. Auch kleine Lederreparaturen an den Sitzen können damit mitunter durchgeführt werden.

  6. Spray für Lufthygiene: Dieses befreit nicht nur den Innenraum des Autos von unangenehmen Gerüchen, sondern reinigt auch Klimaanlagen, Lüftungssysteme und Verdampfer.

  7. Mikrofaserstaubbürste: Eine solche Bürste erweist sich als perfekt geeignetes Produkt, um die Lüftung von Staub zu befreien. Das ist wichtig, damit der Staub durch den Lüfter nicht im Innenraum verteilt und dabei eingeatmet wird.

  8. Schwamm zur Scheibenreinigung: Diese Schwämme sind sowohl nass als auch trocken einsetzbar. Durch ihr weiches Material entstehen auf den Scheiben keine Kratzer oder Abdrücke.

Weitere Utensilien, die man bereits vor der Reinigung bereitstellen sollte, sind Staubsauger, Putzeimer mit lauwarmem Wasser, Imprägnierspray, Fensterleder oder Küchenkrepp und ein Faden. Im Folgenden erklären wir, wie man mithilfe dieser Gegenstände am besten bei der Innenraumreinigung vorgeht.

Wichtig ist, dass man keine Haushalts- und Geschirr-Spülmittel für den Innenraum des Fahrzeuges verwendet. Diese können den Kunststoff angreifen und so für Beschädigungen sorgen.

Reinigung mit System: aufräumen, staubsaugen, putzen

Bei einer Innenraumreinigung von Fahrzeugen ist es wichtig, mit dem richtigen System vorzugehen. Nur so lassen sich Zeit und Kosten effektiv sparen. Als Erstes beginnt man damit, das Auto vollständig zu entrümpeln. Dinge, die sich im Laufe der Zeit im Handschuhfach oder auf Ablagen angesammelt haben, sind zu entfernen, weil nur so genügend Platz ist, um das Auto gründlich zu reinigen.

Im Zuge dieses Vorgehens sind auch die Fußmatten aus dem Auto zu nehmen. An Tankstellen befinden sich in der Regel spezielle Vorrichtungen, an denen man diese ausklopfen kann. Doch auch zu Hause ist das problemlos möglich. Dafür benötigt man nicht mehr als einen Teppichklopfer, einen Zaun oder auch die Hauswand.

Damit die Fußmatten richtig sauber werden, reicht das Ausklopfen jedoch nicht aus. Einige Waschstraßen bieten deswegen spezielle Fußmattenreiniger an. Im Falle von textilen Matten tun es auch ein Staubsauger und die Kupferbürste. Gummimatten können hingegen mit Wasser, Spülmittel und Mikrofasertüchern gereinigt werden.

Ist diese grobe Reinigung erfolgt, muss der Staubsauger zum Einsatz kommen. Damit kann man alles aufsaugen, was sich während der ersten Reinigung angesammelt hat. Wir empfehlen, zunächst im Fußraum des Fahrers zu beginnen und sich dann im Uhrzeigersinn weiter vorzuarbeiten. So wird verhindert, dass Stellen versehentlich ausgelassen werden. Um auch die Falten in den Autositzen gut erreichen zu können, benutzt man am besten eine flache Düse. Diese ist ebenfalls geeignet, um die Bereiche zwischen Sitzflächen und Lehnen zu erreichen. In diesen sammelt sich häufig viel Schmutz an.

Um wirklich jede Stelle zu erreichen, sollte man die Vordersitze umklappen und auch die Rückbank umlegen. Nicht zu vergessen ist außerdem der Bereich unter dem Boden des Kofferraums. An dieser Stelle befindet sich in vielen Autos nur günstiger Teppich, an dem der Schmutz besonders fest haftet.

Nach dem vollständigen Aussaugen des Innenraums sollte die Reinigung weiter von oben nach unten erfolgen. Das bedeutet, dass zunächst das Dach des Fahrzeugs an der Reihe ist. Die Innenverkleidung des festen Autodachs wird auch als Fahrzeughimmel bezeichnet. Bei der Reinigung dieses Bereichs muss besonders vorsichtig vorgegangen werden. Es ist nicht notwendig, den Fahrzeughimmel jedes Mal zu behandeln, sondern nur dann, wenn er wirklich schmutzig ist.

Eine Kupferbürste bietet sich an, um Staub und Schmutz zu entfernen. Sind Flecken vorhanden, benutzt man am besten lauwarmes Wasser, ein Mikrofasertuch und eventuell ein wenig Polsterreiniger. Damit dabei keine Flecken auf Sitzen oder Teppichen darunter entstehen, sollten diese Bereiche zuvor mit Handtüchern abgedeckt werden.

Die Reinigung der Fensterscheiben nimmt man am besten mit fusselfreien Tüchern und Glasreiniger vor. Ein besonderes Augenmerk muss dabei auf die Frontscheibe gelegt werden, denn darauf dürfen keine Schlieren zurückbleiben. Diese könnten besonders bei nächtlichen Fahrten für eine schlechte Sicht und somit erhöhte Gefahr während der Fahrt sorgen. Sind die Scheiben sehr stark verschmutzt, kann es hilfreich sein, mehrere Reinigungsdurchläufe vorzunehmen. Hierbei sind besonders die Fahrzeuge betroffen, in denen regelmäßig geraucht wird.

Pflege von Leder- oder Stoffbezügen

Die Sitze im Auto können entweder aus Leder oder aus Stoff bestehen. Im Falle von Ledersitzen empfiehlt es sich, einen milden Lederreiniger auf einen Schwamm zu geben und damit über den Sitz zu wischen. Wichtig ist dabei, dass man sich von einer Naht zur nächsten und immer in eine Richtung vorarbeitet. Bei belüfteten Autositzen sollte ein Reinigungsschaum angewendet werden, weil sich so die Löcher im Leder nicht zusetzen. Anschließend wird mit einem feuchten (aber nicht nassen) Tuch über die Sitze gewischt.

Leder ist anfällig für Nässe und Schimmel. Wird es zu nass, kann es sich leicht verziehen oder fleckig werden. Deswegen muss man bei der Lederpflege im Auto, insbesondere während der Trocknung von Leder, auf eine gute Durchlüftung achten. Befinden sich schwer zu entfernende Flecken auf den Ledersitzen, können diese mithilfe eines geeigneten Waschbenzins für Leder entfernt werden.

Damit Ledersitze eine lange Haltbarkeit aufweisen, ist die Rückfettung wichtig, weshalb man nach der Reinigung bestenfalls noch eine spezielle Pflegelotion auftragen sollte. Auch dabei ist darauf zu achten, dass es sich um ein hochwertiges Produkt handelt.

Hausmittel und ihre Vorteile

Auf dem Markt gibt es sehr viele verschiedene Reiniger, die mal mehr und mal weniger teuer sind. In manchen Fällen kann man sich deren Kauf aber auch sparen und stattdessen zu bewährten Hausmitteln greifen. Um Sitze und Fahrzeugteppiche zu reinigen, eignet sich in vielen Fällen schon ein preiswertes Haarshampoo. Dieses hat man immer im Haushalt parat und muss nicht extra in den Fachhandel fahren.

Wichtig ist, dass man keine zu großen Mengen des Shampoos aufträgt, besonders dann, wenn man zuvor noch keine Erfahrungen damit machen konnte. Am besten testet man die Wirkung des Mittels zunächst an einer schwer einsehbaren Stelle im Fahrzeuginnenraum.

Zu verwenden ist am besten ein neutrales Produkt in Kombination mit ausreichend lauwarmem Wasser und einer Bürste. Auf diese Weise lassen sich auch widerspenstige Flecken an den Sitzen und in den Teppichen beseitigen. Zu viel Wasser sollte man im Zuge der Reinigung nicht verwenden. Dieses verdünnt das Shampoo stark und kann außerdem zu Wasserflecken auf verschiedenen Oberflächen führen. Nachdem man die Bezüge oder Teppiche im Auto gut ausgebürstet hat, sollte die Feuchtigkeit mithilfe eines Nasssaugers entzogen werden.

Handelsüblicher Rasierschaum kann ebenfalls bei hartnäckigen Flecken im Innenraum helfen. Während ein Spezialreiniger aus dem Fachhandel meist mehr als 10 Euro kostet, ist Rasierschaum vergleichsweise günstig zu erhalten. Dennoch erbringt ein gutes Produkt die gleichen Resultate. Doch auch bei der Verwendung des Rasierschaums im Autoinnenraum ist es wichtig, diesen zunächst an einer unauffälligen Stelle zu testen.

Verträgt sich der Rasierschaum gut mit den Materialien im Auto, kann man ihn bedenkenlos einsetzen. Dazu wird er am besten auf die Flecken gegeben und mit einer Bürste oder einem Schwamm eingerieben. Am Ende wischt man den Sitz ab und entzieht ihm die restliche Feuchtigkeit mithilfe eines Nasssaugers.

Äußerliche Reinigung des Wagens

Mehr noch als innen ist ein Fahrzeug von außen ständiger Schmutzbelastung ausgesetzt. Je nachdem, ob es in einer Garage oder häufig draußen steht und abhängig davon, wie oft man damit fährt, kann es mit der Zeit mehr oder weniger stark verschmutzen.

Wird ein Auto nicht regelmäßig äußerlich gereinigt, kann das zur Folge haben, dass sich der Schmutz mit der Zeit in den Lack einfrisst. Dadurch entstehen Schäden, die in der Regel nur mit einer professionellen Reparatur zu beheben sind. Um Kosten zu sparen und eine längere Lebensdauer des eigenen Fahrzeuges zu bezwecken, sollte man es deswegen regelmäßig von außen reinigen. Wie das am besten geht, zeigen wir hier ebenfalls.

Vorwäsche zur Entfernung groben Schmutzes

Jede gründliche Fahrzeugwäsche beginnt mit der sogenannten Vorwäsche. Diese dient der Entfernung von groben Verunreinigungen. Dadurch wird die spätere Wäsche weniger aufwendig. Für eine optimale Vorwäsche sollten Hilfsmittel wie der Hochdruckreiniger und eine Schaumpistole zum Einsatz kommen. Hat man dieses Equipment nicht zur Verfügung, tun es auch ein Gartenschlauch und ein Schwamm.

Wichtig ist, dass man den Druck des Wasserstrahls entsprechend hoch einstellt, weil nur so auch hartnäckiger Schmutz entfernt werden kann. Um das Fahrzeug mithilfe eines Schwamms einzuschäumen, drückt man diesen über dem Fahrzeug aus, sodass der Schaum auf das Auto fließt und sich verteilt. Der Schaum sollte kurz einwirken und anschließend mit Wasser abgespült werden.

Mit der Schaumpistole funktioniert das hingegen folgendermaßen:

  1. Schaumpistole vorbereiten und mit Wasser und Shampoo befüllen

  2. das trockene Fahrzeug komplett einschäumen

  3. besonders hartnäckigen groben Schmutz (Vogelkot, Teer, Insektenreste) zusätzlich mit speziellem Vorreiniger einsprühen und einwirken lassen

  4. die Felgen mit einem Felgenreiniger-Spray einsprühen und nach Angaben des Herstellers einwirken lassen

  5. nach Ablauf der Einwirkzeit das gesamte Fahrzeug mithilfe eines Hochdruckreinigers oder normalen Gartenschlauchs vom restlichen Schaum befreien

Bei der Autoreinigung mit dem Hochdruckreiniger sollte man vorsichtig vorgehen. Ein zu starker Wasserstrahl kann Beschädigungen am Fahrzeug, zum Beispiel im Lack verursachen. Deswegen sollte man den Strahl immer in einem großen Winkel auf das Fahrzeug richten, denn so wird die Kraft des Aufpralls geringer.

Wäsche mit Shampoo und gründliches Abspülen

Nachdem das Auto vom groben Schmutz befreit ist, kann man zum nächsten Schritt übergehen: der gründlichen Reinigung. Diese sollte ebenfalls mit einem Schwamm, Autoshampoo und lauwarmem Wasser erfolgen. Wichtig ist auch hierbei, dass man den Schaum und den Schmutz danach gründlich abspült.

Diese Reinigung kann natürlich auch automatisch in einer Waschanlage erfolgen, allerdings muss man dafür mehr Geld bezahlen als bei einer Autowäsche per Hand.

Reinigung der Felgen und Reifen

Das Reinigen der Felgen ist nicht nur aus optischen Gründen wichtig, sondern auch deshalb, weil Schmutz und Staub sich daran besonders gut festsetzen und so auf Dauer das Material beschädigen können. Das Gleiche gilt auch für die Räder eines Autos, die ständig mit dem Schmutz auf Straßen und unbefestigten Wegen in Berührung kommen. Zum Reinigen der Felgen und Reifen geht man am besten so vor:

  1. Vorbereitung der Felgenreinigung: Handschuhe anziehen und Schutzbrille aufsetzen. Auch ein Mund-Nasen-Schutz ist sinnvoll.

  2. Entfernung des groben Schmutzes: Die trockene Felge großzügig mit Felgenreiniger einsprühen. Dann das Mittel einwirken lassen (nach Herstellerangaben, 3-10 Minuten). Anschließend den Hochdruckreiniger verwenden, um gelösten Schmutz und Reiniger zu entfernen.

  3. gründliche Reinigung von Felgen und Reifen: Erneut etwas Felgenreiniger auf die Felgen und die Reifen sprühen. Felgenbürste ebenfalls etwas einsprühen und damit das Felgenbett reinigen. Mit einem Felgenschwamm oder dem Waschhandschuh wird die Felgenfront saubergemacht. Die Reifen reinigt man mit einer Radbürste. Anschließend wird alles mit dem Hochdruckreiniger abgespült.

  4. Trocknung und Feinarbeit mithilfe von Ausblaspistole und Mikrofasertuch

Reinigung der Scheiben

Die Scheiben sind beim Fahrzeug besonders wichtig. Gut durch sie hindurchsehen zu können, stellt die Voraussetzung für sicheres Fahren dar. Deswegen müssen die Scheiben regelmäßig geputzt werden, wobei besonders auf einen geeigneten Reiniger zu achten ist.

Auswahl eines geeigneten Glasreinigers

Im ersten Schritt geht es um die Auswahl des passenden Produktes zur Glasreinigung. Dieses sollte qualitativ hochwertig sein und keine Streifen oder Flecken auf dem Glas hinterlassen. Sinnvoll ist auch ein Versiegelungseffekt. Bei Reinigungsmitteln für Autoscheiben ist es wichtig, dass sie bereits sehr grobe Verschmutzungen wie Öl und Ausscheidungen von Insekten optimal entfernen können.

Entfernung von Insektenrückständen

Besonders dann, wenn man sehr schnell auf der Autobahn unterwegs ist, sammeln sich auf der Windschutzscheibe Insektenrückstände an. Diese sollte man zunächst umgehend mit den Scheibenwischern und Waschwasser entfernen. So verhindert man, dass sie sich hartnäckig festsetzen.

Ist das bereits passiert, hilft meistens nur noch das gründliche Einweichen mithilfe eines nassen Handtuchs oder der Besuch in einer Waschanlage.

Reinigung der Motorhaube und des Motorraums

Viele Autobesitzer reinigen ihr Fahrzeug regelmäßig von innen und außen; vernachlässigen dabei jedoch die Reinigung des Motors. Diese ist ebenso wichtig, wenn auch nicht so einfach. Bei Zweifeln sollte man sie lieber einer Fachperson überlassen. Mit unseren Tipps geht es aber durchaus auch allein.

Abdeckung empfindlicher Teile des Motors

An jedem Motor befinden sich empfindliche Teile wie Batterien, Zündspule und das Motorsteuergerät. Diese sollte man unbedingt mit Plastiktüten abdecken, damit die Elektronik während der Reinigung nicht beschädigt wird. Befindet sich unter der Motorhaube ein freiliegender Lufteinlass, sollte auch dieser abgedeckt werden.

Vorsichtige Reinigung

Bei der Reinigung des Motors muss unbedingt mit Vorsicht vorgegangen werden, da bei einer unsachgemäßen Reinigung Funktionen ausfallen, Sicherungssysteme Schäden nehmen oder das Auto nicht mehr anspringen könnte. Bevor man sich also ans Werk macht, sollte man immer mit dem Hersteller klären, ob dieser eine Wäsche in Eigenregie empfiehlt oder davon abrät.

Bevor man mit der Reinigung beginnt, muss der Motor komplett abkühlen. Andernfalls könnten sich bestimmte Teile beim Einsatz von Wasser mit Reinigungsmitteln verziehen. Auf Hochdruck- und Dampfreiniger ist zu verzichten. Dadurch könnte Feuchtigkeit ins Innere des Motors eindringen oder eine Verformung empfindlicher Teile stattfinden.

Am besten geeignet zur Reinigung des Motors ist spezielles Motorreinigungsmittel, welches man für wenig Geld im Fachhandel erhalten kann. Dieses lässt man auf dem kalten Motor kurz einwirken und spült es anschließend mit kaltem Wasser ab. Nach dem Trocknen kommt ein spezielles Konservierungsmittel zum Einsatz, durch das neuen Verschmutzungen vorgebeugt wird.

FAQ

Die ordnungsgemäße Reinigung des Autos ist wichtig, damit dieses keine Schäden nimmt und dadurch untauglich für den Straßenverkehr wird. Dass dabei noch die eine oder andere Frage auftaucht, ist ganz normal. Deswegen beantworten wir in diesem Bereich die am häufigsten gestellten Fragen zum Thema.

Wie bekommt man das Auto richtig sauber?

Damit das Auto richtig sauber wird, sollte man es nicht nur von außen reinigen. Auch der Innenbereich ist nicht zu vernachlässigen. Am besten funktioniert die Reinigung mithilfe spezieller Reinigungsmittel und Mikrofasertücher sowie Schwämme.

Kann man ein Auto mit Allzweckreiniger waschen?

Es gibt einige Hausmittel, die für die Autoreinigung infrage kommen, doch Allzweckreiniger wird nicht empfohlen.

Darf man das Auto auch zu Hause reinigen?

Wenn man sein Auto zu Hause waschen möchte, darf man dafür nur klares Wasser und einen Schwamm einsetzen. Verboten ist hingegen das Einsetzen von Dampfstrahlern und chemischen Reinigungsmitteln. Den Motor darf man deutschlandweit nicht zu Hause waschen.

Warum sollte man regelmäßig das Auto waschen?

Die regelmäßige Reinigung des Autos ist wichtig, damit sich an schlecht geschützten Fahrwerksteilen, Blechkanten und Falzen keine Korrosion bildet.

Fazit

Für manche Menschen ist das Auto ausschließlich ein Gebrauchsgegenstand, für andere viel mehr als nur das. In jedem Fall sollte man sein Fahrzeug regelmäßig reinigen, um Schäden an den Bauteilen zu vermeiden. Auch die Innenraumreinigung spielt eine große Rolle, da sich Schmutz und Staub dort besonders gut festsetzen und so für mangelnde Hygiene sorgen können.

Die Motorreinigung ist nicht leicht und wird bei manchen Fahrzeugen nicht empfohlen, weshalb es hier sinnvoll ist, sich zunächst mit dem jeweiligen Autohersteller in Verbindung zu setzen. Allgemein sollte man darauf achten, die richtigen Reinigungsmittel und Reinigungsutensilien zu verwenden. Mit Beachtung unserer Anleitung ist die Autowäsche einfach umsetzbar.

Auto-Innenraumreinigung: So reinigen Sie Ihr Fahrzeug gründlich.

Wie wird der Innenraum eines Fahrzeugs am besten gereinigt und welches Zubehör eignet sich dazu? Top Reinigungstipps - Lederbezüge - Polster - Geruchsbekämpfung

Lederpflege: Auto, Sitze und Lenkrad mit diesen Tricks sauber halten

Es ist eine faszinierende Tatsache, dass es zwei klar unterscheidbare Arten von Autobesitzern zu geben scheint. Auf der einen Seite finden wir Autos, bei deren Anblick man den Eindruck hat, man könne bedenkenlos vom Boden essen

Lackschaden ausbessern! So geht’s mit Lackstift & Co.

Der Lack eines Fahrzeugs ist nicht nur für die Ästhetik wichtig, sondern erfüllt auch eine schützende Funktion. Doch selbst bei vorsichtiger Fahrweise und regelmäßiger Pflege können unschöne oder gar kritische Lackschäden am Auto auftreten.